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Hoher Härtegrad Hohe Rohdichte Langlebig Witterungsbeständig Glatte Oberfläche Die Lärche gehört zu den einheimischen Hölzern und ist den Nadelhölzern zuzuweisen. Die europäische Lärche gehört zu den härtesten und schwersten Nadelhölzern. Die Lärche wird hauptsächlich als Bauholz, in der Möbelindustrie sowie in der Fenster- und Türenindustrie verwendet. Die Verwindung und Verdrehung der Lärche ist sehr gering, was sie zu einem idealen Rohstoff macht. Vor allem zeichnet sich das Holz durch seine Nachhaltigkeit aus: Wenn Wälder in Deutschland bewirtschaftet werden, müssen nicht nur junge Wälder neu angepflanzt, sondern auch ökologische Aspekte zum Arten-, Boden-, Klima- und Wasserschutz berücksichtigt werden. Das Erscheinungsbild der Lärche ist leicht rötlich, das können Sie auf den nachfolgenden Bildern erkennen. Für die Fensterindustrie gilt der Hinweis, dass eventuell Harzeinschlüsse aus einem fertigen Fensterprodukt trotz Lackierung und Endbehandlung austreten können. Die Lärche ist nun mal ein Naturprodukt und das Austreten eines Harzeinschlusses stellt in der Fensterindustrie keinen Mangel dar.
Die besonders lange Lebensdauer des Materials war auch schon vor mehr als 500 Jahren bekannt – noch heute findet man zahlreiche Fachwerkbauten aus Eichenholz. Der Exot – edle Merantiholzfenster Das robuste Tropenholz Meranti gewinnt durch seine Unempfindlichkeit und Witterungsbeständigkeit immer mehr an Bedeutung in der Fensterindustrie. Das Holz wirkt durch seine besondere rosabraune bis rotbraune Farbe und seine strukturelle Oberfläche sehr edel und dunkelt nicht nach. Zusätzlich gilt es als sehr pflegeleicht. Der Transportweg des Tropenholzes aus Südostasien spiegelt sich jedoch im Preis wieder: pro Kubikmeter muss man mit 1. 000 bis 1. 200 Euro für Merantiholz rechnen. Zum Schluss ein kleiner Vergleich der vier Holzarten, damit Sie die passende für Ihre Fenster finden: Langlebigkeit Kosten Kiefer o + Lärche Meranti Eiche ++ –
Holzfenster erfreuen sich wieder großer Beliebtheit. Holz ist nicht nur das älteste, sondern immer noch das beliebteste Fensterbaumaterial, wenn es um hochwertige Fenster geht. Welche Holzarten dabei für den Fensterbau zum Einsatz kommen, welche zum Einsatz kommen dürfen, und welche sich am besten bewährt haben, erfahren Sie hier. Zulassung von Holzarten für den Fensterbau Für Holzfenster eignen sich bei weitem nicht alle Holzarten. Damit eine bestimmte Holzart überhaupt verwendet werden kann, sind bestimmte Holzeigenschaften nötig: die Holzart muss maßhaltige Bauteile ermöglichen (nicht alle Holzarten sind maßhaltig und dimensionsstabil) kein Jungholz kein Reaktionsholz (auch Zug-Holz oder Druckholz, typischer Holzfehler) Mindest-Rohdichte (bei Laubholz mindestens: 0, 45 g/cm³, bei Nadelholz mindestens 0, 35 g/cm³) ausreichende Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit (Resistenzklasse) geeignete (möglichst geringe) Quell- und Schwindmaße Diese Kriterien sind nicht normativ festgelegt. Sie stellen aber im Fensterbau eine etablierte Richtlinie dar, anhand derer Holzarten auf ihre Eignung für den Holzfensterbau geprüft und bewertet werden können.