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Göppingen CDU: Sieg für Sarah Schweizer – Ersatzbewerber Benjamin Wahl Die 36-jährige Rechtsanwältin Sarah Schweizer ist am Freitagabend in Wäschenbeuren von der CDU-Basis zur Landtagskandidatin im Wahlkreis Göppingen nominiert worden. 31. Juli 2020, 21:22 Uhr • Kreis Göppingen Sarah Schweizer am Freitagabend bei ihrer Bewerbungsrede in der Bürenhalle in Wäschenbeuren. © Foto: Staufenpress Sarah Schweizer führt die Christdemokraten im Wahlkreis Göppingen in den Landtagswahlkampf: Bei der Nominierungsversammlung der CDU in der Bürenhalle in Wäschenbeuren setzte sich die 36-jährige Juristin aus Göppingen klar gegen ihre Konkurrentin, Manuela Raichle (45) aus Eislingen durch. Auf Schweizer, deren Bewerbungsrede mehrmals von spontanem Applaus begleitet wurde, entfielen 102 von 117 gültigen Stimmen. Die Diplom-Verwaltungswirtin Raichle, Vorstandsmitglied der CDU-Frauenunion Göppingen, kam auf 15 Stimmen. Beide Bewerberinnen hatten in der unter Corona-Bedingungen abgehaltenen Versammlung jeweils 15 Minuten Zeit, um sich den Mitgliedern vorzustellen und für ihre Kandidatur zu werben.
Die CDU-Landtagsabgeordnete und Stadträtin Sarah Schweizer hat in der Göppinger Vesperkirche das Helferteam unterstützt und das Gespräch mit den Besuchern gesucht. Mit umgebundener Schürze hat die Parlamentarierin die zahlreichen Ehrenamtlichen beim Abräumen des Geschirrs unterstützt. Dazwischen nahm sich Schweizer auch immer wieder Zeit, mit den Besuchern der Vesperkirche zu sprechen und sich ihre Sorgen und Nöte anzuhören. Schweizer zeigte sich von der Einrichtung der Vesperkirche, die vom H aus Linde organisiert wird, tief beeindruckt und lobte im Gespräch mit Geschäftsführer Wolfgang Baumung dessen Engagement und das der vielen ehrenamtlichen Helfer. Die Vesperkirche sei in den Winterwochen eine wichtige Einrichtung, die Menschen nicht nur eine warme Mahlzeit ermögliche, sondern auch soziale Kontakte, so Schweizer. Deshalb sei es besonders wichtig, dass die Vesperkirche in diesem Jahr unter Berücksichtigung der Corona-Regelungen in Präsenz stattfindet. Denn ein Essen to go könne die Begegnung und den Austausch vor Ort nicht ersetzen.
Der 38-jährige Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Wäschenbeuren setzte sich mit 71 Stimmen (70, 3 Prozent) gegen seinen Konkurrenten Christian Hagenmaier (30 Stimmen) durch.