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Moderne Überwachungsgeräte ermitteln hierbei permanent die Kohlendioxidkonzentration in der Ausatemluft, die Sauerstoffsättigung im Blut und die Pulsfrequenz. Gegebenenfalls kann auch die Überwachung mittels EKG und Blutdruckmessung sinnvoll sein. Eine sorgfältige Überwachung muss auch in der Aufwachphase gewährleistet sein. Das Aufwachen in einer sogenannten Sauerstoffbox hilft bei Bedarf einen Sauerstoffmangel zu vermeiden bzw.. ihn auszugleichen und die Aufwachphase zu verkürzen. Entlassung: Narkosepatienten sollten in tierärztlicher Obhut aufwachen und in der Tierstation gründlich ausschlafen und regenerieren können. Nur vollständig erwachte und stabile Tiere dürfen entlassen werden. Bei jeder Narkose besteht ein Narkoserisiko – das gilt auch für junge Vierbeiner. Aber Dank moderner Medizin ist es heutzutage möglich, das Narkoserisiko besser einzuschätzen und zu minimieren. Bei den meisten geriatrischen Patienten sind so schonende und sichere Narkosen möglich. Ihr Tierarzt berät Sie gerne!
In dieser Wartezeit hat sie dann eine Gebärmutterentzündung und einen Gesäugetumor entwickelt. Bei der dann erfolgten OP wurde die Gebärmutter, der Gesäugetumor mit Nachbarlymphe sowie der (mittlerweile männerfaustgroße) Tumor und weitere kleinere Vaginaltumore entfernt. Sie hatte unter dem Bauch eine 25 cm lange Naht und einen Dammschnitt und hat uns unendlich leid getan. Sie war dann auch eine Woche sehr desolat trotz liebvollster Rundumbetüddelung, und ich dachte schon, sie käme nicht mehr auf die Beine, zumal sie nach drei Wochen Hungerstreik auch noch 2 kg abgenommen hatte. Aber dann, nach ca. 10 Tagen, fing sie wieder an zu fressen, lief herum und wurde zunehmend munterer. Mittlerweile habe ich den Eindruck, sie ist in einen Jungbrunnen gefallen. Sie spielt und schmust wie in alten Zeiten! Und obwohl der Gesäugetumor bösartig war (im Gegensatz zu den Vaginaltumoren) und auch schon ins Nachbargewebe gestreut hat, sind wir sehr guter Hoffnung, dass wir sie noch lange so munter bei uns haben.