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Wichtig: Informieren Sie im Fall die Personen, mit denen Sie zuletzt intim geworden sind – insbesondere dann, wenn Sie nicht wissen, wann Sie sich infiziert und wen Sie im Zweifelsfall angesteckt haben könnten. Und: Auch Ihr aktueller Partner muss informiert und mitbehandelt werden, da er Sie sonst erneut anstecken würde. Quellen – Chlamydien-Infektion in der Gynäkologie, Frauenärzte im Netz – mit fachlicher Beratung von Univ. Prof. Dr. med. univ. Doris Maria Gruber, Fachärztin für Gynäkologie aus Wien. Hinweise auch von Herrn Prof. Friedrich Wolff, Facharzt für Gynäkologie aus Köln.
Der Verschluss der Eileiter kann so auch als dauerhafte Verhütungsmethode erwünscht sein und operativ herbeigeführt werden. Ursachen für verschlossene Eileiter Zu einem unerwünschten Eileiterverschluss kommt es meist durch eine Eileiterentzündung. Diese kann entstehen, wenn eine Infektion der Genitalien spät bemerkt wird und sich die Bakterien bereits bis zu den Eileitern ausbreiten konnten (man spricht hier von aufsteigenden Infektionen). Oft kommt es im Rahmen einer Chlamydien-Infektion zu einer Eileiterentzündung. Auch diese kann sehr symptomarm sein und daher unentdeckt bleiben. Durch die Entzündung der Eileiter verändert sich deren Gewebe und es kann zu Verwachsungen kommen, die zu einem Verschluss führen. Des Weiteren kann es im Rahmen einer Endometriose (Ausbreitung der Gebärmutterschleimhaut), die im Eileiter stattfindet, zu Verklebungen und einem Verschluss kommen, sowie nach einer "Tubenruptur" (Riss des Eileiters) aufgrund einer Eileiterschwangerschaft. Was sind die Folgen von verklebten Eileitern?
Eine Sterilisation ist in der Regel endgültig. Wünschen sich Paare kein (weiteres) Kind, kommt sie als dauerhafter Empfängnisschutz infrage. Sowohl der Mann als auch die Frau haben die Möglichkeit, sich sterilisieren zu lassen. Bei einer Operation werden bei der Frau die Eileiter durchtrennt beziehungsweise beim Mann die Samenleiter. Eine Sterilisation löst bei manchen Menschen in der Zeit danach psychische Probleme aus. Deshalb ist es wichtig, sie genau zu überdenken. Verhütung von A bis Z Autoren- & Quelleninformationen ist ein Angebot von NetDoktor, Ihrem Gesundheitsportal für unabhängige und umfassende medizinische Informationen. Miriam Steinbach Miriam Steinbach hat in Heidelberg Soziologie mit Politik und Psychologie studiert. Danach absolvierte sie ihr journalistisches Volontariat bei einer Tageszeitung in Karlsruhe und verfasste Texte für ein Gesundheits- und Lifestylemagazin. Ihr großes Interesse für das Digitale brachte sie 2019 zu Seither schreibt sie nicht nur über Achtsamkeit und Yoga, sondern probiert es auch gerne aus.